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Aber mal ernsthaft: Spielt das für die AfD Anhänger irgendne Rolle? Ich hab den Eindruck denen kann die AfD alles erzählen, jede Story, jede Lüge, jeden Satireartikel, sie schaffen es irgendwie das in ihr Weltbild und ihr Narrativ einzubauen und sich bestärkt zu sehen in dem was sie tun. Über normale Kommunikationswege kommt doch kaum noch an die ran
Diese Leute haben komplett aus der Realität ausgecheckt, mit Fakten braucht man das nicht kommen.
Vielleicht der falsche Faden, aber was ist der Sinn dieser neuen Partei?
Einige Mitglieder seien sauer weil Maasen gesagt hat das er mit CDU oder afd koalieren würde und nicht nur mit der afd, was den Austretenden nicht afd freundlich genug war.
Aber wozu eine andere Partei gründen die nur der afd helfen soll. Wäre da afd wählen nicht einfacher?
Ich hab kein Problem wenn die Rechten sich spalten und stimmen unter der 5 Prozent Hürde verlieren aber ich verstehe den Plan dahinter einfach nicht
Ich glaube, die Idee ist diese: dadurch, dass die Werteunion vor einem AFD-Verbot gegründet wurde, ist sie, wenn es dazu kommt, nicht als Nachfolgeorganisation automatisch mit verboten.
Genau das, und in dem Zusammenhang sehe ich auch rechtspopulistische Äußerungen der anderen Parteien (insbesondere Union). Die versuchen alle, ein möglichst großes Stück vom AfD-Kuchen abzubekommen falls die Partei verboten wird.
Die Union nach Rechts ziehen, und eine Alternative für “Bürgerliche” anbieten, die gerne AfD Politik wollen, aber nicht mit Höcke und co. in einer Partei sein wollen.
Das Ziel sind vermutlich Koalitionen mit der AfD zu ermöglichen. Inhaltlich ist Maaßen voll auf AfD Linie.
Die Überlegungen zum Verbotsverfahren hier finde ich weniger plausibel. Ein erfolgreiches AfD Verbotsverfahren wirft zwangsweise die Frage auf, ob die Werteunion und CDU nicht ebenfalls verboten werden müssten.
Ich glaube, Ottes Plan war, der CDU genug Stimmen abzuluchsen, damit eine AfD-WU-Koalition eine Mehrheit hat, während Maaßens Plan ist, genug AfD-Wähler zu gewinnen, damit eine CxU-WU-Koalition regieren kann.
Leider kommentiert der AFD-Mensch den Artikel nicht. Also könnte er später behaupten, er wusste es ist Satire und fands lustig.
Die Spiegel-Kolumne hatten wir hier.
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Für die AfD ist es egal, ob das Satire ist oder nicht oder was der ideologische Gegner über sie und ihre Wähler denkt. Denen geht es nur darum ihrer eigenen Anhängerschaft einen unendlichen Strom an Themen zu liefern, über die sie sich aufregen kann - vollkommen egal, ob das Fakten oder Lügen oder eigentlich Satire ist. Dass wir das noch nicht voll begriffen haben ist Teil des größeren Problems.
